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GDC Festival of Gaming: Entwicklerkonferenz lockt mit All-Access-Tickets

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Aus der GDC wird ab 2026 die GDC - allerdings mit dem Zusatz 'Festival of Gaming' (Abbildung: Informa)
Aus der GDC wird ab 2026 die GDC - allerdings mit dem Zusatz 'Festival of Gaming' (Abbildung: Informa)

Mit vereinfachter Ticket-Struktur will die US-Konferenz GDC als ‚Festival of Gaming‘ neu durchstarten.

Seit Ende September ist offiziell, dass sich die altehrwürdige Game Developers Conference (GDC) zum GDC Festival of Gaming weiterentwickelt: Der Relaunch soll die US-Entwicklerkonferenz im Lichte steigender Konkurrenz neu kalibrieren.

Jetzt – einen Monat später – gibt es erste Indizien, was die Teilnehmer vom 9. bis 13. März 2026 im Moscone Center in San Francisco erwartet. Anders als verschiedentlich spekuliert, bleibt das GDC Festival of Gaming eine reine B2B-Veranstaltung – Endverbraucher haben weiterhin keinen Zutritt.

GDC Festival of Gaming: Entwicklerkonferenz lockt mit All-Access-Tickets

Die wohl wichtigste Neuerung betrifft die Entrümpelung der zuvor ausufernden Ticket-Struktur, die für zunehmenden Frust bei den Teilnehmern sorgte. Jetzt lautet das Motto: „Full Access. No Compromises.“

Der Festivalpass mit Zugang zu allen Keynotes, Vorträgen, Panels und Preisverleihungen sowie zum Expo-Bereich ist im Vorverkauf für 649 $ (ca. 560 €) erhältlich. Der Game Changer Pass mit Fast-Track- und Lounge-Zugang, Zugriff auf GDC Vault-Inhalte sowie Verpflegung liegt bei 1.699 $ (ca. 1.460 €). Für Indies, Startups und Studierende gibt es vergünstigte Konditionen.

Zum Festival soll das GDC Festival of Gaming durch die ‚GDC Nights‘ werden – mit Konzerten, Partys und Awards. In der ‚Festival Hall‘ präsentieren Aussteller ihre Produkte, Tools, Plattformen und Services. Das Gelände ist unterteilt in fünf Bereiche: Game Development, Future Tech, Indie & Education, International (inklusive Länder-Pavillons) und Monetization & Player Engagement.

An der GDC 2024 haben nach Veranstalterangaben über 30.000 Entwickler, Investoren, Gründer, Publisher, Journalisten und andere Fachbesucher teilgenommen. Mehr als 1.000 Speaker verteilten sich auf über 700 Programmpunkte. Zum Vergleich: Die Gamescom-Konferenz Devcom 2025 meldete 5.400 Teilnehmer.

Trotz reduzierter und vereinfachter Tickets bleibt die GDC allein durch den Standort San Francisco natürlich weiterhin ein teures Pflaster. Für Linderung sorgen Gemeinschaftsstände wie etwa der German Pavillon, der auch im kommenden Jahr vom Bundeswirtschaftsministerium organisiert und bezuschusst wird. Bewerbungen sind bis zum 10. November möglich.


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