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Barrierefreiheit: Electronic Arts gibt weitere Patente frei

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Electronic-Arts-Niederlassung im Kölner Rheinau-Hafen (Foto: Petra Fröhlich)
Electronic-Arts-Niederlassung im Kölner Rheinau-Hafen (Foto: Petra Fröhlich)

Vor fünf Jahren hat Electronic Arts erstmals konzerneigene Barrierefreiheit-Technologien frei zugänglich gemacht – diesen Kurs will das Unternehmen fortsetzen.

Pünktlich zum 3. Dezember – dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung – hat Electronic Arts acht weitere Patente freigegeben, die zur Barrierefreiheit in Games beitragen sollen. Mit der Open-Source-Initiative will der US-Spielehersteller (u. a. EA Sports FC, Battlefield, Die Sims) den Zugang möglichst vieler Nutzer zu Computer- und Videospielen ermöglichen.

Schwerpunkt sind diesmal Sprach- und Audiogenerierungs-Technologien. Das Tool Fonttik erweitert außerdem die Analyse von Textgröße und Kontrast um neue Filter zur Simulation von Farbenblindheit. Grapple Assist ist hingegen ein Modell, das die Steuerung von Kampfspielen wie EA Sports UFC vereinfacht, indem es den besten Übergang eines Griffs identifiziert und anwendet – dadurch werden Hürden mit Blick auf den kognitiven Aufwand und die Feinmotorik reduziert.

Seit 2021 hat Electronic Arts in Summe 46 kostenlos nutzbare Patente zur Verfügung gestellt (Übersicht) – weitere sollen folgen. Kunden und Entwickler sind außerdem aufgerufen, Verbesserungsvorschläge einzureichen.

Kerry Hopkins, Senior Vice President of Global Affairs bei EA: „Wir hoffen, dass wir durch die Bereitstellung dieser Patente und Technologien für die gesamte Branche, die Bereiche wie Lichtempfindlichkeitsanalyse und Anpassungen für Farbenblindheit abdecken, gemeinsam mehr Spieler und Spielerinnen erreichen können.“

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