Die Standortinitiative Games Bavaria Munich (GBM) wird Mitglied beim europäischen Lobbyverband European Games Developer Federation (EGDF).
Der Game-Verband (Deutschland), die SGDA (Schweiz) und die österreichische PGDA sind bereits dabei – jetzt stößt Games Bavaria Munich als 27. Mitglied zur European Games Developer Federation, kurz: EGDF. Erklärtes Ziel: eine engere Zusammenarbeit auf europäischer Ebene – auch mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Branche.
Im Games Bavaria Munich e.V. (nicht zu verwechseln mit der Medien.Bayern-Tochter Games Bavaria) haben sich Spiele-Entwickler und Dienstleister aus ganz Bayern zusammengeschlossen – vom Indie-Startup bis zum 100-Mann-Studio.
Der dreiköpfige Vorstand von Games Bavaria Munich setzt sich zusammen aus Christian Kluckner (Chimera Entertainment), CipSoft-Manager Benjamin Zuckerer und Hendrik Lesser, Gründer der Remote Control Productions GmbH. Lesser ist gleichzeitig Präsident des EGDF.
GBM-Vorstand Benjamin Zuckerer: „Wir bei Games Bavaria freuen uns sehr, nun offiziell Mitglied der European Games Developer Federation zu sein. Wir pflegen bereits seit Jahren eine enge Zusammenarbeit und können mit diesem Schritt die Stärke des kreativen Spiele-Ökosystems Bayern mit der Reichweite und dem Einfluss eines paneuropäischen Netzwerks verbinden. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, die Bedingungen für Entwickler zu verbessern, Innovationen voranzutreiben und die Position unserer Region als einer der führenden Spiele-Standorte Europas zu sichern.“
Jari-Pekka Kaleva, Managing Director der EGDF: „Das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Spieleindustrie basieren auf starken regionalen Branchenökosystemen. Es ist für uns von großer Bedeutung, dass ihre Stimme bei unseren Entscheidungen laut und deutlich gehört wird.“ (pf)












