
Mit „skillbasierten Wettkämpfen“ will die Schweizer Plattform Sbarter den Spieleherstellern komplett neues Umsatz-Potenzial erschließen.
Nicht weniger als „The future of fun in video games“ hat sich das Team von Sbarter vorgenommen: Das Unternehmen wickelt Wettbewerbe und Duelle zwischen einzelnen Spielern ab – das kann der beste Kumpel sein oder ein völlig unbekannter Rivale, der im Lieblingsspiel zugewiesen wird.
Die Teilnehmer platzieren einen überschaubaren Einsatz von umgerechnet 5 €. Der Sieger eines Online-Rennens, eines Fußball-Matches oder einer Multiplayer-Partie erhält eine sofortige Auszahlung in Form blockchain-basierter Smart-Contracts, die sich im Anschluss in Echtgeld umwandeln lassen. Motto: Play – Win – Cash Out.
Die Spielehersteller verdienen an Gebühren – das eigentliche Gameplay und die Spielökonomie soll nicht beeinträchtigt werden. Pass-Abfrage, Altersverifikation, Geofencing und weitere Schutzmechanismen sorgen dafür, dass Minderjährige und Personen aus „eingeschränkten Personen“ keinen Zugriff haben.
Die Technologie wurde nach Unternehmensangaben in den vergangenen drei Jahren von einem internationalen Team entwickelt – darunter Experten, die zuvor für große Konzerne wie Electronic Arts oder Microsoft tätig waren. Nach mehreren Finanzierungsrunden sollen weitere 40 Millionen Euro durch die Ausgabe von Tokens eingespielt werden.
Die Markteinführung ist für das 1. Quartal 2026 geplant.
Alessandro Fried, Chairman von Sbarter: „Die Gaming-Industrie sucht seit Jahren nach neuen Wegen, Spieler über traditionelle Monetarisierungs-Modelle hinaus zu begeistern. Sbarter erfüllt genau dieses Bedürfnis – mit einem unterhaltsamen und regelkonformen Protokoll, das Spielern, Publishern und Investoren gleichermaßen zugutekommt.“
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