
Die weltweit wichtigste Entwicklerkonferenz unterzieht sich einem Rebranding: Die GDC firmiert künftig unter GDC Festival of Gaming.
Alljährlich im Frühjahr treffen sich 30.000 Spiele-Entwickler, -Vermarkter und Investoren im Moscone Center in San Francisco zur Game Developers Conference. Auch viele Vertreter von Studios, Dienstleistern und Publishern aus dem deutschsprachigen Raum reisen nach Kalifornien: Unternehmen wie Deck 13 Interactive, Rockfish Games und Second Stage nutzten die Gelegenheit, um am German Pavilion ihre Produkte und Services auf dem wichtigen US-amerikanischen Markt zu präsentieren.
Die kommende Ausgabe vom 9. bis 13. März ist eine ganz besondere GDC: Denn nach 30 Jahren erlebt die Konferenz eine Neuauflage als „GDC Festival of Gaming“.
Auf der Website ist bereits das neue Logo zu besichtigen. Unter dem Motto „We’re changing the game“ vereint die fünftägige Veranstaltung weiterhin Workshops, Panels, Vorträge, Roundtables, Networking-Events und einen Expo-Bereich.
Game Developers Conference wird zum GDC Festival of Gaming
Details zu den konkreten Veränderungen und Verbesserungen gibt es noch nicht. Dem Vernehmen nach wollen die Veranstalter insbesondere die komplizierte Ticket-Struktur aufbrechen – und für mehr Inklusiv-Leistungen und damit für ein besseres Preisleistungs-Verhältnis sorgen. An immer höheren Tarifen und Aufschlägen für einzelne Formate hatte sich in den Vorjahren regelmäßig Kritik entzündet.
Auch das europäische Pendant – die Gamescom-Konferenz Devcom – erlebt im kommenden Jahr einen Relaunch unter neuem Namen: Im Oktober startet die Branchenverbands-Tochter Game Events mit der Vermarktung der ersten Gamescom Dev. Termin: 24. und 25. August 2026.
Einen Überblick über Konferenzen, Messen und Events im kommenden Jahr liefert der GamesWirtschaft Terminkalender 2026.
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