
Auch bei der siebten Auflage bleibt die Frankfurter Games-Konferenz ein Publikumsmagnet: Zu den German Dev Days 2025 kamen 1.100 Gäste.
Zwei Konferenz-Tage, 50 Programmpunkte, über 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: So lautet die Bilanz der German Dev Days 2025 am 9. und 10. Juli. Schauplatz des größten deutschsprachigen Konferenzformats der Branche war abermals der Saalbau Gallus im Herzen von Frankfurt.
Das Angebot reichte von Vorträgen, Podcasts und Workshops bis hin zu Networking-Gelegenheiten, etwa die traditionelle GDD-Party und die Verleihung des GDD Indie Award.
Abräumer des Abends: Rouven Schumacher von Roof Cut Media, der mit Mindlock: The Apartment gleich drei Gartenzwerg-Trophäen (Bester Klang, Beste Geschichte, Bestes Spiel) und ein Preisgeld von 6.000 € mit nach Hause nimmt. Weitere Sieger: Map Map: A Game About Maps (Bester Prototyp / Pipapo Games), Ghostboy (Bestes Aussehen / Two Blackbirds) und Lucky Tower Ultimate (Beste Spielmechanik / Studio Seufz).
Premiere in diesem Jahr: Auf einer dedizierten Steam-Event-Page wurden die Nominierten und bisherigen Award-Preisträger präsentiert.
German Dev Days 2025: Bodensiek zieht in die Hall of Fame ein
Ganz neu in der ‚Hall of Fame‘ ist Kai Bodensiek: Der Anwalt der Berliner Kanzlei Brehm & v. Moers folgt damit auf bisherige Preisträger wie Headup-Gründer Dieter Schoeller (2024) und Indie Arena Booth-Macherin Valentina Birke (2023). Bodensiek bestritt seinerseits einen GDD-Workshop und informierte über „Gründen in der Games-Branche“ – Gesellschaftsform, Ablauf, Finanzierung, Risiken und Nebenwirkungen. Sein Preisgeld von 500 € wird für einen guten Zweck eingesetzt.
Gastgeber und Initiator der German Dev Days ist Stefan Marcinek, Gründer und Chef des Wiesbadener Publisher Assemble Entertainment (u. a. Endzone 2). Die Veranstaltung wird vom hessischen Wirtschaftsministerium gefördert.
Immer freitags, immer kostenlos: Jetzt GamesWirtschaft-Newsletter abonnieren!
GamesWirtschaft auf Social Media: LinkedIn ● Facebook ● X ● Threads ● Bluesky