
Mit der der Gründung einer gemeinnützigen Stiftung bekommt der Deutsche Entwicklerpreis ein neues Fundament.
Die Vorbereitungen biegen in die heiße Phase ein: Am kommenden Dienstag-Abend steigt im Kölner Gürzenich der Deutsche Entwicklerpreis 2025 (Nominierungen im Überblick) – zur Verleihung werden rund 500 Gäste in der Domstadt erwartet.
Zum vierten und vorerst letzten Mal liegt die Durchführung des DEP in Händen von Games,NRW e. V. (Eigenschreibweise: games.nrw): Denn die regionale Standortinitiative hat in den vergangenen Monaten die Voraussetzungen geschaffen, um die traditionsreichste Auszeichnung der deutschen Computerspiele-Branche langfristig für die Zukunft aufzustellen.
Dazu wurde die gemeinnützige Stiftung Gameskultur & Entwicklerpreis gGmbH gegründet, die ab 2026 die Ausrichtung und Organisation des DEP steuert. Die Geschäftsführung der Stiftung übernimmt Kristin Janulik, die bis 2024 als Vorständin von Games NRW und langjährige DEP-Organisatorin vollumfänglich im Stoff ist.
Deutscher Entwicklerpreis wird zur gemeinnützigen Stiftung
Die Gemeinnützigkeit ergibt sich aus mehreren Zwecken: Branchen-Vernetzung, Nachwuchs-Förderung, Aufbau neuer Formate für Networking und Wissenstransfer. Zudem soll die Reichweite und Strahlkraft des DEP im deutschsprachigen Raum ausgebaut werden. Auch den kulturellen Aspekt von Games wollen die Organisatoren stärker ins Blickfeld rücken.
Games NRW-Vorstandssprecher Benedikt Grindel (im Hauptberuf Zone Managing Director bei Ubisoft Blue Byte): „Mit der Gründung der Stiftung schaffen wir eine stabile Basis für den Deutschen Entwicklerpreis. Unser Ziel ist es, den DEP als führende Plattform für Vernetzung und Professionalisierung der Games-Branche zu etablieren. Wir wollen die Sichtbarkeit exzellenter Teams und Spiele erhöhen, den Nachwuchs fördern, Netzwerkangebote schaffen und frische Impulse für die Branche setzen.“
Der DEP bleibe das zentrale Branchentreffen am Jahresende, so Grindel: „Und er wird durch innovative Formate und internationale Perspektiven aus Österreich und der Schweiz weiter ausgebaut.“
Von der Neustrukturierung erwartet sich Games.NRW eine stärkere Fokussierung – auch mit Blick auf die eigene Verbandsarbeit.
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