
Die Innovationsagentur Rheinland-Pfalz hat in Manuel Buß einen neuen Projektleiter für das Games-Forum GameUp! RLP gefunden.
Zum Wochenstart (15. Dezember) hat Manuel Buß die Projektleitung für GameUp! RLP übernommen. Er folgt damit auf Senad Palic, der zu Binary Impact zurückkehrt.
An der Schnittstelle zwischen Politik, Branche und Wissenschaft ist Buß ab sofort erster Ansprechpartner für Games-Entwickler, Studios und Gründer in Rheinland-Pfalz. Er ist in der Industrie bestens vernetzt, etwa als Gründungsmitglied und Vorstand von GamesAhead e. V. und als Geschäftsführer des Indie-Studios KnotHorn.
Messe-Auftritte (u. a. Gamescom), neue Konferenzen (Serious Play Conference) und Networking-Formate (GameDevWeek) sollen dazu beitragen, den Ausbildungs- und Entwicklungs-Standort zu stärken und überregional sichtbarer zu machen – auch mit Blick auf andere Wirtschaftszweige.
GameUp! RLP-Projektleiter Manuel Buß: “Die Games-Branche vereint Kreativität, Technologie und Kultur. Sie ist ein Treiber für Innovation, ob in Industrie, Bildung oder Gesundheitswesen. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass Spiele auch Kulturgut sind, welches Menschen verbindet und einfach Spaß machen darf. Mein Ziel ist es, diese Vielfalt zu fördern und Rheinland-Pfalz als starken Standort für Entwickler, Studios und Talente weiter auszubauen.“
GameUp! RLP: Manuel Buß übernimmt Projektleitung
GameUp! RLP ist Teil der Innovationsagentur RLP. Deren Geschäftsführerin Sabine Mesletzky sieht in den geplanten Formaten einen substanziellen Mehrwert für Rheinland-Pfalz: „Ihre Verankerung innerhalb der Innovationsagentur verdeutlicht unseren Fokus auf Cross-Innovation und das Schaffen von neuen Verbindungen zwischen verschiedenen Branchen und Technologiebereichen.“
Weichenstellungen erhofft sich die Branche außerdem von der anstehenden Landtagswahl im März 2026. Zwar sind in Rheinland-Pfalz einige der größten Publisher und Studios des Landes zu Hause, darunter Kalypso Media und Ubisoft Mainz. Gleichwohl gibt es gerade hinsichtlich der Fördertöpfe noch viel Luft nach oben im Länder-Vergleich. (pf)












