
Ein ganzes Konsortium an Studios verhilft Sacred 2 zu einem Remaster: THQ Nordic hat das „deutsche Diablo“ aus dem Jahr 2008 komplett überarbeiten lassen.
Enorme technische Probleme flankierten vor 17 Jahren die Markteinführung von Sacred 2 – was schließlich zum Untergang des Gütersloher Pubishers Ascaron beitrug.
Dessen ungeachtet hat sich das Action-Rollenspiel einst sehr ordentlich verkauft – Hunderttausende haben das PC-Spiel in den Folgejahren in verschiedenen Editionen erworben. Der Bekanntheitsgrad der Marke ist bis heute entsprechend hoch.
Dieser Umstand hat den Wiener Publisher THQ Nordic dazu bewogen, das Sacred 2 Remaster in Angriff zu nehmen, das ab 11. November 2025 zu Preisen zwischen 20 € (PC) und 30 € (PlayStation 5 und Xbox) erhältlich ist.
Mechanik, Umfang und Inhalt der Neuauflage sind unverändert – die Verbesserungen liegen vor allem in der Grafik (Texturen, Lichteffekte, Sichtweite) und in der Steuerung, die neben optimierte Kampfmechaniken auch eine Controller-Unterstützung umfasst.
Für das Projekt hat THQ Nordic eine ganze Reihe von Studios beauftragt, darunter die deutschen Jumpgate-Töchter Funatics (Düsseldorf) und Nukklear (Hannover). Besonderheit: Mit dem Team um Franz Stradal von den Aachener Sparklingbit Studios sind die kreativen Köpfe des Original-Sacred 2 an Bord. (pf)
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