Start Sport Virtual Bundesliga 2024/25 startet am 22. Oktober

Virtual Bundesliga 2024/25 startet am 22. Oktober

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Der SC Paderborn 07 ist Club-Meister der Virtual Bundesliga 2023/2024 (Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images)
Der SC Paderborn 07 ist Club-Meister der Virtual Bundesliga 2023/2024 (Sebastian Widmann/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images)

Anpfiff für die neue Saison der Virtual Bundesliga 2024/25: In der kommenden Spielzeit des E-Sport-Wettbewerbs wird EA Sports FC 25 praktiziert.

In den Bundesliga-Stadien rollt der Ball bereits seit dem Gamescom-Wochenende – in Kürze starten auch die Teams der Virtual Bundesliga in die neue Saison: Der erste Spieltag wird am Wochenende des 22. und 23. Oktober im Rahmen eines Offline-Wettbewerbs ausgetragen, wie die veranstaltende Deutsche Fußball-Liga (DFL) heute bekannt gegeben hat.

Die 35 VBL-Teams verteilen sich auf zwei Divisionen – die Besten treffen dann beim Finale am 18. und 19. März 2025 aufeinander. Dem Nachfolger des amtierenden Meisters Paderborn winkt die Meisterschale, der Titel („Deutscher Club-Meister im eFootball“) und ein Anteil am Gesamtpreisgeld von 87.500 €.

In der Division Nord-West sind unter anderem Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und der Hamburger SV vertreten – in der Division Süd-Ost kämpfen der VfB Stuttgart, RB Leipzig, Eintracht Frankfurt und der FC Bayern München um Punkte. Weiterhin nicht am Start sind die Eisernen von Union Berlin, die dafür laut Medienberichten sogar Konventionalstrafen in Kauf nehmen – immerhin handelt es sich bei der Virtual Bundesliga um einen offiziellen und damit obligatorischen DFL-Wettbewerb.

Zum Teilnehmerfeld stoßen die Aufsteiger Preußen Münster und SSV Ulm – die Absteiger Hansa Rostock, VfL Osnabrück und SV Wehen Wiesbaden sind hingegen nicht mehr dabei.

Zur Anwendung gelangt der Ultimate Team-Modus in EA Sports FC 25 von Electronic Arts: Das Fußballspiel ist auch in diesem Jahr mit der Bundesliga-Lizenz ausgestattet und erscheint am 27. September für PC und Konsole. Um den Bezug zu den jeweiligen Vereinen zu verstärken, stehen den VBL-Spielern neben „Hero-Items“ und „Icon-Items“ erstmals auch „VBL Power Items“ zur Verfügung: Dahinter verbergen sich zwei Kicker nach Wahl aus dem aktuellen Kader, die mit einer Gesamtspielstärke von 99 ausgestattet werden.

Hauptunterschied zur Vorsaison: Die Teams treffen nur ein einziges Mal aufeinander – Hin- und Rückspiel entfallen. Die Partien an den Spieltagen (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag) werden live auf den Social-Media-Kanälen der VBL (Twitch, TikTok), von den teilnehmenden Clubs und befreundeten Influencern übertragen. Für den Donnerstag ist eine eigens produzierte „VBL Show“ mit den Spieltags-Highlights und einer Konferenz-Begegnung geplant.

Am 1. November startet zusätzlich die VBL Open, die allen EA Sports FC 25-Spielern offen steht. Wer sich in den Online-Turnieren und in den Playoffs qualifiziert, spielt im April 2025 um den Meistertitel im Einzel. Im Frühjahr 2023 siegte Jonas Wirth (‚Jonny‘).

Jörg Höflich, Head of Virtual Bundesliga der DFL: „Die Virtual Bundesliga lebt davon, dass wir sie Jahr für Jahr weiterentwickeln und dabei sehr genau auf das Feedback der Fans hören. Auch diesmal gibt es entscheidende Neuerungen. Der Saisonstart findet so früh wie nie zuvor und damit deutlich näher am Release des neuen EA Sports FC-Spiels statt. Durch mehr Wettbewerbswochen verringern wir den spielfreien Zeitraum. Es gibt mehr Einzelspieltage, was einen besseren Fokus auf die einzelnen Partien ermöglicht und mit Watch-Partys bringen wir die Community enger zusammen. All das sind Maßnahmen von Clubs und DFL, um die VBL Club Championship für die Fans noch attraktiver zu machen.“


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