Start Sport Virtual Bundesliga 2022/23: Antonio Radelja holt Meisterschale (Update)

Virtual Bundesliga 2022/23: Antonio Radelja holt Meisterschale (Update)

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Objekt der Begierde: die neu gestaltete Meisterschale der Virtual Bundesliga (Abbildung: DFL)
Objekt der Begierde: die neu gestaltete Meisterschale der Virtual Bundesliga (Abbildung: DFL)

40.000 € winken dem neuen deutschen Meister in der Disziplin FIFA 23 – damit endet die Virtual Bundesliga 2022/23 von DFL und Electronic Arts.

Update vom 12. Juni 2023: Mit 1:1 und 3:1 hat sich der 21jährige Antonio Radelja von Eintracht Frankfurt im Finale der Virtual Bundesliga 2022/23 gegen Berkay Demirci (‚BerkayLion‘) durchgesetzt. Die Belohnung: 1 Meistertitel, 1 Meisterschale und 40.000 €.

FIFA 23-Meister Radelja: „Ich bin super happy, kann es noch gar nicht glauben. Ich habe vermutlich noch nie so gut gespielt wie an diesem Wochenende, aber es waren auch unglaublich viele gute Spieler dabei. So musste ich bis zum Schluss mental stark bleiben, auch der Support meines Teams hat mir sehr geholfen.“

Vor Ort in der Kölner Strassenkicker Base verfolgten nach Veranstalterangaben rund 800 Fans die Finalpartien – FIFA-Streamer EliasN97 schrieb Autogramme und stand für Selfies zur Verfügung.


Meldung vom 7. Juni 2023: Am kommenden Wochenende wird nicht nur der Champions-League-Sieger zwischen Inter Mailand und Manchester City ermittelt, sondern auch der „beste deutsche eFootballer 2023“ – und zwar in der von Lukas Podolski betriebenen Strassenkicker Base in Köln: Die 32 erfolgreichsten Solo-Spieler der Saison bewerben sich beim VBL Grand Final um den Meistertitel in der Virtual Bundesliga. Zur Anwendung kommt die EA-Sports-Simulation FIFA 23.

An beiden Tagen starten die Matches um die Mittagszeit – das entscheidende Finalspiel ist für den Sonntag (11. Juni) um 18:30 Uhr geplant. Wer die Partien live verfolgen möchte, hat dazu Gelegenheit via Twitch, TikTok und der Bundesliga-Website.

Das Teilnehmerfeld setzt sich zusammen aus 16 Qualifikanten aus den Playoff der VBL Open und weiteren 16 Spielern, die von Erst- und Zweitligisten entsandt werden und die sich demzufolge über die VBL Club Championship qualifiziert haben. Die Klub-Meisterschaft hatte RB Leipzig eSports bereits im März für sich entschieden – zum zweiten Mal in Folge.

In Summe winkt ein Preisgeld-Pool von 100.000 € – davon sind 40.000 € sowie die VBL-Meisterschale für den neuen Deutschen Meister vorgesehen. Die beiden Finalisten erhalten außerdem einen Startplatz bei den EA Sports Global Series Playoffs.

Die Virtual Bundesliga wird seit 2012 als Kooperation zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und FIFA-Hersteller Electronic Arts ausgetragen. Seit 2020 ist auch die ESL Faceit Group – der deutsch-britische E-Sport-Ableger des saudi-arabischen Staatsfonds – als Ausrichter und Organisator beteiligt. Mittlerweile ist die Virtual Bundesliga fest in den Statuten der beiden obersten Profiligen verankert – was auch bisherige Nicht-Teilnehmer wie den FC Bayern München, Borussia Dortmund oder den SC Freiburg zum Aufbau eines E-Sport-Teams verpflichtet.