
1,1 Millionen € stellt das Land Baden-Württemberg ab 2023 für die Förderung von Games-Produktionen bereit.
Große Publisher und Studios wie Gameforge, Black Forest Games und Promotion Software sind ebenso in ‚The Länd‘ (Eigenwerbung) zu Hause wie Hochschul-Ausgründungen und etablierte Indie-Studios. Damit die regionale Spiele-Industrie im bundesweiten Wettbewerb Schritt hält, stellt die Landesregierung seit dieser Saison einen Betrag von 1,1 Millionen € zur Verfügung – und zwar über die staatliche Fördergesellschaft MFG Baden-Württemberg.
Die Regionalförderung unterscheidet sich in einigen Aspekten von den Subventionen des Bundes, die vom Wirtschaftsministerium koordiniert werden: So gilt eine Altersfreigaben-Grenze von 16 Jahren – und der Zuschuss ist als bedingt rückzahlbares Darlehen ausgestaltet.
In der aktuellen Förder-Runde hat sich die Vergabe-Jury für acht Studios entschieden, die in Summe 282.000 € erhalten.
- Tiny Rooms (Stuttgart): Second Nature – 119.880 €
- DT Games (Mühlhausen-Ehingen): Grimm 20XX – 41.760 €
- Sharkbomb Studios (Nüringen): Bright Cards – 20.000 €
- Spellgarden Games UG (Stuttgart): Bujo – 19.721 €
- Greifenmaer GbR (Ettlingen): Veil of Ashes – 19.844 €
- Studio Sterneck (Ludwigsburg): A Life Well Fed – 20.000 €
- Fricke, Girod, Jorde, Kerbel, Keulertz GbR (Ludwigsburg): Symblings – 20.000 €
- Reja (Karlsruhe): Shadow Ops: Xenos – 20.000 €
Die Jury besteht aus Franka Futterlieb (Urbn Pockets), Kathrin Rauscher (Exgenio), Andreas Böhmer (ARD Partnermanagement Social Media), Heiko Gogolin (Rocket Beans Entertainment) und und MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen.