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GDD Indie Award 2021: Die Gewinner (Update)

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Das hessische Wirtschaftsministerium unterstützt den GDD Indie Award 2021 (Abbildung: Assemble Entertainment)
Das hessische Wirtschaftsministerium unterstützt den GDD Indie Award 2021 (Abbildung: Assemble Entertainment)

Das hessische Wirtschaftsministerium stellt ein Preisgeld von 10.000 Euro für die Sieger des GDD Indie Award 2021 bereit.

Update vom 20. Dezember 2021: Im Rahmen eines Livestreams am Freitagabend wurden die diesjährigen Preisträger beim GDD Indie Award 2021 prämiert.

Gleich zwei Preise – darunter der Hauptpreis „Bestes Spiel“ – gehen an die Torpor Games UG mit Sitz in Berlin, die sich mit dem textbasierten Rollenspiel Suzerain durchsetzte. In die Hall of Fame wird Ubisoft Blue Byte-Urgestein Benedikt Grindel aufgenommen, der seit Jahren den größten deutschen Spiele-Entwickler leitet. In den Studios in Berlin, Mainz und Düsseldorf entstehen Spiele wie Anno 1800, Die Siedler und Far Cry 6.

Die Gewinner im Überblick:

Beste Biberkacke (undotiert)
Zieh eine Karte Simulator (StupidSimulators)

Beste Geschichte (dotiert mit 1.000 €)
Suzerain (Torpor Games)

Beste Spielmechanik (dotiert mit 1.000 €)
Close Call! – Timing Is Everything (Looting Toddlers)

Bester Klang (dotiert mit 1.000 €)
Beam (Binary Impact)

Bestes Aussehen (dotiert mit 1.000 €)
Colt Canyon (Retrific)

Bestes Konzept (dotiert mit 1.000 €)
Raiko (Amethyst)

GDD Hall Of Fame (dotiert mit 500 € für den guten Zweck)
Benedikt Grindel

Bester Entwickler (dotiert mit 2.000 €)
A.MUSE – Interactive Design Studio

Bestes Spiel (dotiert mit 3.000 €)
Suzerain (Torpor Games)

„Auch wenn wir zum zweiten Mal in Folge keine GDD vor Ort in Frankfurt organisieren konnten, freuen wir uns, das der GDD Indie Award trotzdem stattfinden konnte“, weiß German Dev Days-Organisator Stefan Marcinek. „Wir bedanken uns ganz herzlich beim Hessischen Wirtschaftsministerium für die Bereitstellung des Preisgeldes und gratulieren allen Preisträgern und Preisträgerinnen.“


Update vom 17. Dezember 2021: Heute ab 18 Uhr wird der GDD Indie Award 2021 im Rahmen eines Livestreams übertragen – und zwar bei Twitch und bei YouTube. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Stephan Reichart und Stefan Marcinek.


Update vom 3. Dezember 2021: Am 17. Dezember 2021 um 18 Uhr wird der mit 10.000 € dotierte GDD Indie Award 2021 verliehen – und zwar in sieben Kategorien. Die Show wird abermals von Stefan Marcinek und Stephan Reichart moderiert und auf den Kanälen Twitch– und YouTube-Kanälen von Assemble Entertainment übertragen.

Eine kundige und prominent besetzte Jury hat über die Nominierungen (siehe unten) entschieden; auch der Neuzugang in der GDD GermanDevDays Hall of Fame wird bei dieser Gelegenheit bekannt gegeben.

„Leider sind wir dieses Jahr aus unterschiedlichen Gründen noch später dran mit der Preisvergabe als im letzten Jahr“, erklärt GermanDevDays-Organisator Stefan Marcinek. „Trotzdem freuen wir uns sehr, den Preis für die besten Indie Spiele aus dem vorherigen Jahr erneut vergeben zu können und Nachwuchsentwicklern und -entwicklerinnen mit insgesamt 10.000 € unterstützen zu dürfen. Wir sind sehr dankbar, dass dabei das Preisgeld erneut vom Hessischen Wirtschaftsministerium zur Verfügung gestellt wird, welches uns seit Jahren bei der Umsetzung der GDD und des GDD Indie Awards zur Seite steht.“

Die Nominierungen im Überblick:

Beste Geschichte (1.000 €)

  • Idle Superpowers (Lutsgames)
  • The Donnerwald Experiment (Wegenbartho-Games)
  • Suzerain (Torpor Games)

Beste Spielmechanik (1.000 €)

  • Beam (Binary Impact)
  • Mukana Battle Of Asgard (Rappbit UG)
  • Close Call! – Timing Is Everything (Looting Toddlers)

Bester Klang (1.000 €)

  • Tri6: Infinite (Clockwork Origins)
  • The Donnerwald Experiment (Wegenbartho-Games)
  • Beam (Binary Impact)

Bestes Aussehen (1.000 €)

  • Colt Canyon (Retrific)
  • Beam (Binary Impact)
  • Close Call! – Timing Is Everything (Looting Toddlers)

Bestes Konzept (1.000 Euro)

  • VR Below The Sea (Couch In The Woods)
  • Raiko (Amethyst)
  • Ampere (Studio 19)

Bester Entwickler (2.000 €)

  • Clockwork Origins
  • Retrific
  • A.MUSE – Interactive Design Studio

Bestes Spiel (3.000 €)

  • Colt Canyon (Retrific)
  • Suzerain (Torpor Games)
  • Beam (Binary Impact)

Update vom 13. Oktober 2021: Die Einreichungsphase wurde um einige Tage verlängert – Bewerbungen für den GDD Indie Award 2021 sind nun bis 20. Oktober 2021 möglich.


Meldung vom 14. September 2021: Auch wenn die Frankfurter Entwicklerkonferenz GermanDevDays 2021 pandemiebedingt entfallen muss: Der GDD Indie Award 2021 geht trotzdem über die Bühne, und zwar in Form einer digitalen Preisverleihung im Dezember 2021.

Die Auszeichnung wird vom Wiesbadener Publisher Assemble Entertainment (Endzone: World Apart) organisiert. Das hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen unter Leitung von Minister Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen) steuert abermals ein Gesamtpreisgeld von 10.000 € bei.

Ab sofort sind Einreichungen zum GDD Indie Award 2021 in insgesamt acht Kategorien möglich (Formular):

  • Beste Biberkacke (Schlechtestes Spiel)
  • Bestes Aussehen (Grafik, Animation etc.) – dotiert mit 1.000 €
  • Bester Klang (Musik, Sound, Sprachausgabe) – dotiert mit 1.000 €
  • Beste Geschichte (Story) – dotiert mit 1.000 €
  • Bestes Konzept – dotiert mit 1.000 €
  • Beste Spielmechanik (Game Design) – dotiert mit 1.000 €
  • Bester Entwickler – dotiert mit 2.000 €
  • Bestes Spiel – dotiert mit 3.000 €

Anmeldeschluss ist Freitag, der 15. Oktober 2021. Die Jury besteht im Kern aus dem Beirat der GDD-Förderstiftung.

Wichtig: Einreichen dürfen ausschließlich die jeweiligen Entwickler, also Firmen, Teams und Einzelpersonen. Das Spiel muss im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020 veröffentlicht worden sein. Weil es sich um einen Indie Award handelt, darf das Studio maximal fünf Jahre am Markt aktiv sein – der Jahresumsatz muss unter einer Million Euro liegen.

Im vergangenen Jahr siegten unter anderem Lost Ember von Mooneye Studios (Hamburg) und Vetronom von Ludopium (Essen). In die Hall of Fame wurde Games-Professorin Odile Limpach berufen.