Start Marketing & PR Minions-Filmstudio Illumination produziert „Super Mario“-Kinofilm

Minions-Filmstudio Illumination produziert „Super Mario“-Kinofilm

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Szene aus Switch-Neuheit
Szene aus Switch-Neuheit "Super Mario Odyssey": Illumination Entertainment plant einen Animationsfilm auf Basis der Nintendo-Figuren

Super Mario meets Minions: Das „Ich – einfach unverbesserlich“-Studio Illumination Entertainment steht nach Medienberichten kurz vor Produktionsstart eines „Super Mario“-Animationsfilms.

Die drei Folgen von „Ich – einfach unverbesserlich“, die „Minions“ und „Pets“ zählen zu den weltweit erfolgreichsten Animations-Filmen der vergangenen Jahre. In Deutschland wird „Ich – einfach unverbesserlich 3“ in der Jahres-Endabrechnung 2017 voraussichtlich hinter „Fack Ju Göhte 3“ und „Star Wars Episode 8: Die letzten Jedi“ einlaufen.

Hinter den animierten Blockbustern steckt das kalifornische Produktions-Studio Illumination Entertainment, dessen Filme von Universal Pictures vermarktet werden.

Jetzt meldet unter anderem das Wall Street Journal, dass Illumination Entertainment kurz vor dem Abschluss einer Vereinbarung mit Nintendo über die Produktion eines Animationsfilms auf Basis der „Super Mario“-Spiele steht. Die Produktion übernimmt die Illumination-Niederlassung in Paris, die bereits „Ich – einfach unverbesserlich 2“ entwickelt hat.

„Super Mario“ meets „Minions“: Illumination Entertainment produziert Animationsfilm mit Nintendo-Maskottchen

Bis der Streifen letztlich in die Kinos kommt, werden allerdings mehrere Jahre vergehen: Bei Projekten dieser Größenordnung liegen im Schnitt drei bis vier Jahre zwischen Produktionsstart und Uraufführung. Für die Jahre 2018 bis 2020 ist Illumination zunächst mit „The Grinch“, „Pets 2“ und „Sing 2“ ausgelastet.

Bereits unter Dach und Fach ist eine weitreichende Vereinbarung zwischen Nintendo und Universal Studios, die den Bau und den Betrieb von „Super Mario“-Themenwelten in den Universal-Freizeitparks vorsieht.

Videospiele-Umsetzungen hatten in den vergangenen Jahren keinen leichten Stand bei Kritikern und Publikum, zumal oftmals die Qualität zu wünschen übrig ließ. Andererseits haben Streifen wie „Assassin’s Creed“, „Pixels“, „Angry Birds“ oder „Warcraft: The Beginning“ ihre Produktionskosten in der Regel wieder eingespielt.